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FS
2814
Frieden durch Demokratie? : Genese, Wirkung und Kritik eines Deutungsmusters
Frieden durch Demokratie?, 2011Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-8375-0401-9 | ||||
Beteiligte Personen | Dülffer, Jost [Hrsg.] | ||||
Beteiligte Personen | Niedhart, Gottfried [Hrsg.] | ||||
Systematik | FS - Friedensstudien | ||||
Schlagworte | Kant, Immanuel, 1724-1804, geschichte, demokratie, entwicklung, kongress, demokratieförderung, friede, Berlin <2009> | ||||
Verlag | Klartext-Verl. | ||||
Ort | Essen | ||||
Jahr | 2011 | ||||
Umfang | 298 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Aufl. | ||||
Reihe | Frieden und Krieg - Beiträge zur historischen Friedensforschung | ||||
Reihenvermerk | 15 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | hg. v. Jost Dülffer ; Gottfried Niedhart | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung: Seit Immanuel Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“ wird ein Zusammenhang von innerer Verfasstheit der Staaten und ihrem außen politischen Konfliktverhalten vermutet. Im Ersten Weltkrieg griff der amerikanische Präsident Wilson dieses Argumentationsmuster auf und formulierte mit seiner Forderung, die Welt müsse „sicher gemacht werden für die Demokratie“ die Theorie des Demokratischen Friedens. Dass Frieden vom Grad der Demokratisierung abhänge, war auch nach dem Zweiten Weltkrieg und nicht zuletzt nach dem Ende des OstWestKonflikts eine häufig zu hörende These. Dieser Band zielt nicht auf eine Verifizierung oder Falsifizierung der Theorie des Demokratischen Friedens, wie sie insbesondere in der amerikanischen, skandinavischen und deutschen Politikwissenschaft entwickelt worden ist. Vielmehr will er aufzeigen, wie mittels dieser Theorie seit dem Ersten Weltkrieg Politik gemacht wurde. Hierbei kommt die Diskrepanz von Theorie und Praxis immer wieder zur Sprache und somit gelangt auch die Theorie selbst indirekt auf den Prüfstand. Mit Beiträgen aus Geschichts- und Politikwissenschaft sowie Philosophie wird ein Brückenschlag zwischen historischer und sozialwissenschaftlicher Friedensforschung angestrebt. Inhalt: JOST DÜLFFER, GOTTFRIED NlEDHART Einleitung I. Kantisches Denken und sozialwissenschaftliche Ansätze THOMAS KATER Am Anfang war Kant? Über Demokratie, Republik und Frieden 17 JOST DÜLFFER „Demokratie und Frieden" als wissenschaftliches Paradigma 35 II. Erster Weltkrieg und Nachkriegsordnung GOTTFRIED NIEDHART Demokratie und Friedenserwartungen im Epochenjahr 1917 55 PATRICK O. COHRS „American Peace" - Ein „demokratischer Frieden"? Wilson und die Suche nach einer neuen Weltordnung nach dem Ersten Weltkrieg 73 PETER HOERES „Wer Menschheit sagt, will betrügen" Die Kritik an universalistischen Friedenstheoremen im Ersten Weltkrieg und in der Weimarer Republik 105 KAREN GRAM-SKJOLDAGER Der Demokratische Frieden in Dänemark vor dem Zweiten Weltkrieg: Theorie und Praxis 125 III. Vom Zweiten Weltkrieg zum Kalten Krieg TIM B. MÜLLER Frieden durch Demokratie? Intellektuelle im Dienst der US-Regierung vom Zweiten Weltkrieg zum Kalten Krieg 147 NORBERT GÖTZ Universeller oder spezieller Frieden? Demokratie als Kriterium der Mitgliedschaft in den frühen Vereinten Nationen 167 MARIANNE ZEPP Weiblichkeit als politisches Argument Frieden und Demokratie im Übergang zu einer deutschen Nachkriegsgesellschaft 187 IV. Demokratieförderung nach dem Ende des Ost-West-Konflikts VOLKER DEPKAT Die Ausbreitung von Demokratie als Friedensprogramm unter den US-Präsidenten William J. Clinton und George W. Bush . . . . 209 JONAS WOLFF Theorie des Demokratischen Friedens - Politik der internationalen Demokratieförderung Eine Skizze des Aufschwungs und der Fusion zweier Paradigmen 227 V. Entwicklung und Frieden BENYAMIN NEUBERGER Die Theorie des Demokratischen Friedens und der Israelisch-Arabische Konflikt 245 BERND ROTHER „Entwicklung ist ein anderes Wort für Frieden" Willy Brandt und der Nord-Süd-Konflikt von den 1960er bis zu den 1980er Jahren 257 DIETER SENGHAAS Ordnungspolitische Problemlagen einer zerklüfteten Welt 271 Autorinnen und Autoren 293 Namenregister 295 |
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