Wie sozial soll die EU noch sein? : Freizügigkeit und Sozialleistungen nach dem Brexit-Deal

Heindlmaier, Anita, 2016
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Medienart Buch
Verfasser Heindlmaier, Anita Wikipedia
Verfasser Blauberger, Michael Wikipedia
Systematik Internet - Internet
Verlag ÖGfE
Ort Wien
Jahr 2016
Umfang 9 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe ÖGfE Policy Brief
Reihenvermerk 12
Sprache deutsch
Verfasserangabe Anita Heindlmaier ; Michael Blauberger; Österreichische Gesellschaft für Europapolitik - ÖGfE
Annotation Bei den Brexit-Verhandlungen auf dem EU-Gipfel im Februar 2016 standen die sozialen Rechte von Unionsbürgern im Zentrum. Der britische Premier David Cameron bestand auf einem eingeschränkten Zugang von EU-Migranten zu Sozialleistungen und er hat beträchtliche Zugeständnisse erhalten. Wie soll sich Österreich nun auf EU-Ebene verhalten? Und welche Implikationen haben die Verhandlungen für die sozialen Rechte von Unionsbürgern auf österreichischer Ebene?

Die Mitgliedstaaten haben bereits genug Möglichkeiten, Sozialleistungen für EU-Migranten einzuschränken und Missbrauch zu verhindern. Weder auf EU-Ebene noch auf österreichischer Ebene sind daher Änderungen notwendig. Vielmehr sollte einer Aufweichung des Gleichstellungsgebots in der EU entgegen gewirkt werden.

Handlungsempfehlungen:
1.Auswirkungen des Brexit-Deals möglichst auf Großbritannien begrenzen und befristen
2.Familienbeihilfe nicht an Lebenshaltungskosten im EU-Ausland anpassen
3.Keine Zwei- bzw. Drei-Klassen-Gesellschaft von Unionsbürgern zulassen
Exemplare
Ex.nr. Standort
23996 Internet
Anhang URL: http://oegfe.at/wordpress/wp-content/uploads/2016/04/OEGfE_Policy_Brief-2016.12.pdf

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