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Schlafwandelnd ins Aus? : In der britischen Brexit-Debatte wird an die Vernunft appelliert - von beiden Seiten
Breimaier, Silke, 2016Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
Verfasser | Breimaier, Silke
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Systematik | Internet - Internet | ||||
Schlagworte | großbritannien, europäische union - eu | ||||
Verlag | ÖGfE | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2016 | ||||
Umfang | 7 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Reihe | ÖGfE Policy Brief | ||||
Reihenvermerk | 13 | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Silke Breimaier; Österreichische Gesellschaft für Europapolitik - ÖGfE | ||||
Annotation | In der Debatte um die britische EU-Mitgliedschaft, über die das Vereinigte Königreich am 23. Juni in einem Referendum entscheiden wird, dominiert die Auseinandersetzung um wirtschaftliche Argumente und diffuse Zukunftsszenarien. Mit dem Beginn des offiziellen Kampagnenzeitraums nimmt die Debatte an Intensität zu, während sich die Umfragen kaum verändern. Es wird ein knappes Ergebnis vorausgesagt. Die Frage nach Großbritanniens Rolle in der Welt wird auch nach dem Referendum präsent bleiben. Die politischen Parteien, Think Tanks und zahlreichen Kampagnen-Gruppen diskutieren schon seit Monaten über die Vor- und Nachteile eines EU-Austritts und seine etwaigen Konsequenzen, von einer Begeisterung in der Bevölkerung über die Auseinandersetzung um Europa kann bislang jedoch nicht die Rede sein. Dies liegt zum einen am speziellen britischen Verhältnis zu Europa, aber auch an der politischen Gemengelage und dem Fehlen eines positiven Narrativs über die Zukunft des Landes auf beiden Seiten der Referendumskampagnen. Premierminister David Cameron hat sein politisches Schicksal mit der Frage des Brexits verknüpft. Er persönlich muss die BritInnen davon überzeugen, dass es dem Land innerhalb der EU besser geht. Handlungsempfehlungen: 1.Die Referendumskampagnen in Großbritannien müssen begeistern, wenn bis zum Abstimmungsdatum eine gesamtgesellschaftliche Diskussion erreicht werden will. Von einem breiten politischen Engagement ist bislang wenig zu spüren. 2.Der Labour Party kommt dabei eine wichtige Mobilisierungsfunktion zu. Nur sie besitzt das Wählerpotenzial, das für ein Votum für den Verbleib in der EU notwendig ist. 3.Junge WählerInnen sollten in besonderem Maße zur Abstimmung aufgefordert werden. Sie werden von der Entscheidung am meisten betroffen sein. |
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Exemplare |
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Anhang | URL: http://oegfe.at/wordpress/wp-content/uploads/2016/05/OEGfE_Policy_Brief-2016.13_Breimaier.pdf |
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