Medienart |
Buch |
ISBN |
978-3-8376-2525-7 |
Verfasser |
Di Blasi, Luca
|
Systematik |
PS - Politische Soziologie |
Schlagworte |
philosophie, philosophy, gender, geschlecht, mann, universalismus, männlichkeit, multikulturalismus, antirassismus, cultural theory, postcolonialism, postkolonialismus, cultural studies, kulturwissenschaft, weiße, kulturtheorie, gender studies, selbstreflexion, Intersektionalität, Privileg, Critical Whiteness Studies |
Verlag |
Transcript |
Ort |
Bielefeld |
Jahr |
2013 |
Umfang |
106 S. |
Altersbeschränkung |
keine |
Reihe |
X-Texte |
Sprache |
deutsch |
Verfasserangabe |
Luca Di Blasi |
Illustrationsang |
Ill. |
Annotation |
Weiße Männer werden zunehmend aus dem Zentrum, das sie Jahrhunderte lang wie selbstverständlich besetzten, gedrängt. Dieser Prozess, so begrüßenswert er ist, birgt Sprengstoff. Dazu gehört die Versuchung, Dezentrierung mit Marginalisierung und Privilegienabbau mit Diskriminierung zu verwechseln und sich schließlich als 'Opfer der Opfer' zu bemitleiden. Die blutigen Attentate von Anders Breivik haben die Gefahren einer sich bedroht fühlenden weißen Männlichkeit sichtbar gemacht. In seinem Essay erkundet Luca Di Blasi schrittweise die Möglichkeiten und Grenzen männlicher Selbstpositionierung. Er legt das Dilemma frei, in dem sich weiße Männer im Multikulturalismus befinden und bahnt den Weg für eine neue Perspektive jenseits vertrauter Formen der Selbsthysterisierung und Selbstüberhebung. |
Exemplare |
Ex.nr. |
Standort |
50409 |
PS, 3922 |
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