Renata Schmidtkunz im Gespräch mit dem Quantenphysiker Univ.-Prof. Dr. Anton Zeilinger (zum 60. Geburtstag) : Im Gespräch 19.05.2005, 21:01-22:00

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit dem Quantenphys,
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Medienart Audiocassette
Systematik NM - Nachlass Mader
Schlagworte quantenphysik, Zeilinger, Anton
Altersbeschränkung keine
Reihe Im Gespräch
Reihenvermerk 19.05.2005
Annotation Wer könnte sie schon begreifen, die Welt der Quantenphysik? Nils Bohr, einer der Väter der Quantenmechanik, war der Ansicht, dass jeder, der behauptete, diese Disziplin zu verstehen, nicht ehrlich sei.

Albert Einstein, der wesentlich zur Entdeckung der Doppelnatur des Lichtes - bestehend aus Wellen und Teilchen - beigetragen hat, diesem Herrn Einstein also war die Quantenphysik auch ganz und gar nicht geheuer.

Um so erfreulicher, dass Österreich sich eines Wissenschafters rühmen kann, der einer der führenden Quantenphysiker - zumindest in Europa - ist: Anton Zeilinger, Vorstand am Institut für Experimentalphysik an der Universität Wien. Der internationalen Öffentlichkeit ist er spätestens seit 1997 bekannt. Damals gelang es Zeilinger und seinem Team, die erste Quantenteleportation durchzuführen, also eine direkte Übertragung des Zustandes eines Lichtteilchens unter Überwindung von Zeit und Raum, ohne die Zurücklegung eines Weges von A nach B.

1999 erfolgte eine weitere Premiere: Die erste Verschlüsselung einer Geheimnachricht durch Quantenkryptographie. Die Sicherheit dieses Systems, das laut Zeilinger in absehbarer Zeit serienreif wird, sei durch Naturgesetze gewährleistet.
Exemplare
Ex.nr. Standort
37261 NM, 166

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