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HA
FS 2786
Konfliktregelung und Friedensstrategien : Eine Einführung
Meyer, Berthold, 2011Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-531-17895-0 | ||||
Verfasser | Meyer, Berthold | ||||
Systematik | HA - Handapparat Dr. Wilfried Graf | ||||
Schlagworte | konflikt, vereinte nationen - vn, friedenserziehung, demokratie, gewaltlosigkeit, konfliktlösung, konfliktmanagement, ethnischer konflikt, rechtsstaat, definition, friedensprozeß, konfliktbearbeitung, konfliktursache, internationale organisation, konfliktregelung, kulturkonflikt, aufsatzsammlung, konflikteskalation, minderheitenfrage, friedensbemühung, terrorismusbekämpfung, friede | ||||
Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften | ||||
Ort | Wiesbaden | ||||
Jahr | 2011 | ||||
Umfang | 596 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1., neue Ausg. | ||||
Reihe | Friedens- und Konfliktforschung / Lehrbuch | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Berthold Meyer | ||||
Annotation | In diesem Einführungsband werden zunächst einige wichtigen Grundlagen für den Umgang mit Konflikten auf den verschiedenen Ebenen und für Friedensstrategien vermittelt. Im zweiten Teil befasst sich der Band mit rechtlichen und anderen Verfahren der Konfliktregelung im demokratischen Rechtsstaat. Der dritte Teil behandelt ein breites Spektrum von Regelungsmöglichkeiten für interethnische und interkulturelle Konflikte. Im vierten Teil geht es um die Möglichkeiten internationaler Organisationen, vorallem der Vereinten Nationen, zur Konfliktregelung zwischen und innerhalb von Staaten beizutragen. Die einzelnen Einführungsteile werden um zahlreiche vertiefende Fallbeispiele sowie um in Seminargruppen einsetzbare Prioritätenbeispiele ergänzt. Mit Beiträgen von Friedrich Glasl, Thorsten Gromes, Mark Hoffman, Gudrun Keifl, Bernhard Moltmann, Barbara Müller, Sielke Pietsch, Christine Schweitzer, Matenia Sirseloudi, Rene Steenbock, Nina Strumpf, Saskia Trittmann, Bernhard Zangl und Michael Zürn. Inhalt: Peter Imbusch/RalfZoll Vorwort der Herausgeber 17 Einleitung 21 TEIL I: GRUNDLAGEN Entstehung und Austragungsformen von Konflikten, Hindernisse bei ihrer Regelung und Strategien, diese friedlich zu überwinden 27 1 Was ist ein sozialer Konflikt? 27 2 Inhaltliche Differenzierung: Interessen-, Wert- und Machtkonflikte 30 Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 31 3 Probleme des ungeregelten Konfliktverlaufs 34 3.1 Die Risiken der Konflikteskalation - zwei Modelle 36 Friedrich Glasl: Kaskadenmodell der Konflikteskalation 37 3.2 Die Ambivalenz von Gewalt 38 Was ist Armut? 41 3.3 Gewaltkontrolle - ein menschenunmögliches Unterfangen? Exkurs zur These der Hirnforschung, der freie Wille sei eine Illusion 45 4 Worauf Konfliktbearbeitung zielt: Konfliktlösung oder Suche nach einem modus vivendi? 49 4.1 Das Beispiel der KSZE im Ost-West-Konflikt 51 4.2 Tarifkonflikte als Beispiele innergesellschaftlicher Streitkultur 55 4.3 Assoziative und dissoziative Konfliktbearbeitungsstrategien 59 5 Die Bedeutung von Kommunikations- und Beziehungsstörungen sowie (weiteren) psychologischen Hindernissen 61 5.1 Konflikte sind Kommunikationsprozesse 61 5.2 Kriterien für die Konfliktregelung auf der inhaltlichen und auf der Beziehungsebene 67 5.3 Probleme bei der Suche nach einem gerechten Kompromiss 69 6 Strukturelle Probleme 72 6.1 Symmetrie und Asymmetrie 72 6.2 Rollenerwartungen als Konfliktauslöser 74 6.3 Institutionelle Hindernisse 78 7 Spannungsabbau und Vertrauensbildung als Friedensstrategien 80 7.1 Der gradualistische Ansatz von Charles Osgood 81 Das prekäre Gleichgewicht des Kalten Krieges 83 7.2 Die Übertragung der GRIT-Strategie auf die Vertrauensbildung 85 7.3 Spannungsreduktion durch Vertrauensbildung: die KSZE 1975-1986 89 8 Zu den ergänzenden Texten 92 Literatur 95 ERGÄNZENDE TEXTE Barbara Müller, Christine Schweitzer Gewaltfreiheit als Dritter Weg zwischen Konfliktvermeidung und gewaltsamer Konfliktaustragung 101 1 Einleitung: Konflikt, Gewalt, Gewaltfreiheit 101 2 Begriffe und Ansätze 102 2.1 Gewaltfreiheit und Gewaltlosigkeit 103 2.2 „Prinzipieller" und „pragmatischer" Ansatz von Gewaltfreiheit 103 2.3 Zivile Konfliktbearbeitung und Gewaltfreiheit 106 2.4 Zum Verhältnis von Gewaltfreiheit und Gewaltmonopol 107 3 Strategien und Wirkungsweisen von Gewaltfreiheit als Mittel der politischen Auseinandersetzung 108 3.1 Methoden und Eskalationsschemata der gewaltfreien Aktion in politischen Kampagnen 108 3.2 Soziale Verteidigung. 113 3.3 Wirkungsweisen von gewaltfreier Aktion 114 4 Gewaltfreie Strategien in der Konfliktintervention 117 4.1 Zu den Strategien der Konfliktintervention 117 4.2 Merkmale gewaltfreier Interventionen 119 6 Resümee: Welchen Beitrag kann Gewaltfreiheit zur Überwindung von Gewalt leisten? 121 Zitierte Literatur 122 Friedrich Glasl Konfliktmanagement 125 11 Interventionen der Konfliktbehandlung 128 11.1 Grundsätzliche Ausrichtung der Interventionen 128 11.2 Die sechs seelischen Faktoren als Ansatzpunkte für Interventionen... 132 Zitierte Literatur , 144 Mark Hoffman Konfliktlösung durch gesellschaftliche Akteure Möglichkeiten und Grenzen von Problemlösungs-Workshops 147 I Die Herausforderung von Identitätskonflikten 148 II Die Methode der Problemlösungs-Workshops 149 1 Grundmerkmale des Problemlösungsansatzes 150 2 Stadien der Problemlösungs-Workshops 151 III Der Problemlösungsansatz in der Praxis 153 IV Theoretische, strukturelle und praktische Grenzen des Ansatzes 155 1 Kritik auf der theoretischen Ebene 155 2 Strukturelle Grenzen 156 3 Probleme auf praktischer Ebene 157 V Schlussfolgerungen 158 Literatur 159 Bernhard Moltmann Friedensprozesse: Im Krieg mit dem Frieden beginnen Das Beispiel von Nordirland 163 1 Vom Wandel der Form des Krieges und des Friedens 163 Nordirland: ein Konflikt und das Modell eines Friedensprozesses 164 2 Frieden als Prozess 166 Das Belfast-Abkommen vom 10. April 1998 und Nachfolgeregelungen 167 3 Den Frieden ins Werk setzen 169 Zeit und Vertrauen 172 4 Erfolg oder Misserfolg? 176 Ein bilanzierender Blick auf den nordirischen Friedensprozesses 178 5 Vier Warnungen 179 Literatur 181 TEIL II: KONFLIKTREGELUNG IM DEMOKRATISCHEN RECHTSSTAAT Recht, Gesetze und Verfahren als Konfliktregelungsinstrumente 185 1 Demokratie als Form der Austragung und Regelung von Konflikten 185 2 Rechtsstaatlichkeit, Friedensbereitschaft und Konfliktkultur - eine Dreiecksbeziehung im zivilisatorischen Hexagon 189 Debattenregeln und Abstimmungsverfahren 194 3 Zum Verhältnis von Recht und Konflikt 196 3.1 Rechtals Verhaltenssteuerung 198 3.2 Recht und Rechtsverwirklichung 201 Niklas Luhmann: Erlaubter Konflikt 202 3.3 Thematisierung und Mobilisierung des Rechts zur Regelung und Bereinigung von Konflikten 204 Whistleblowing: Gefährliches Insider-Wissen offen legen 205 4 Mediationsverfahren: Konfliktregelung ohne Gericht 208 4.1 Neutralität, Unparteilichkeit oder Allparteilichkeit? 211 Zur Rolle lokaler Friedensstifter als Vermittler 212 4.2 Grundtypen der Mediation 214 A blaufund Phasen der Mediation nach Montada/Kals 217 4.3 Gibt es eine geschlechtsneutrale Mediation? 218 4.4 Mediation als Hilfsmittel zum Regieren? 219 5 Die Verbindung von Persönlichem und Politischem: Friedfertigkeit und Friedensfertigkeit als Lernziele 221 Prinzipien für die Friedenserziehung 222 6 Korruptionsbekämpfung durch vorbeugende Konfliktregelung 225 Transparency: Verfahrensschritte fur ein Anti-Korruptionsprogramm 227 7 Mehr Demokratien schaffen durch Rechtsstaatsexport? 229 8 Zu den ergänzenden Texten 231 Literatur 233 Prioritätenspiel „Prävention gegen Terrorismus - was tun?" 237 ERGÄNZENDE TEXTE Berthold Meyer Terrorismusbekämpfung und die Selbstgefährdung des freiheitlichen Rechtsstaats 241 1 Sicherheitsstreben und Risikobewertung 243 2 Terrorismus: Anschläge auf das Sicherheitsbedürfnis und die Freiheit 247 3 Die gestiegene staatliche Neugier nach dem 11. September 249 4 Das Ende des Bankgeheimnisses kam durch die Hintertür 251 5 Sicherheit zum Schutz der Freiheit? 253 6 Das Bundesverfassungsgericht schützt den Kernbestand privater Lebensgestaltung 255 Literatur 259 Berthold Meyer Unendlich 2000 e Geschichte und Beispiel für Konfliktverwaltung: Die Kontroverse um die Allgemeine Wehrpflicht 261 1 Eine neue Koalition, aber die Kontroverse um die Wehrpflicht bleibt 261 2 Die Wehrpflicht in der Demokratie - ein mehrdimensionaler Konfliktgegenstand 263 3 Die Handhabung der Wehrpflicht bei der Bundeswehr als Problem der Wehrgerechtigkeit 264 3.1 Die Diskrepanz zwischen errechneter und empfundener Wehrgerechtigkeit 265 3.2 Das Verhältnis von Wehrdienst und Zivildienst 270 3.3 Das Problem der Gleichbehandlung der Geschlechter 271 4 Die Wehrpflicht als Hemmfaktor der Militärreformen 1990-2004 272 5 Dienstpflicht oder Berufsarmee — brauchbare Alternativen? 278 5.1 Die allgemeine Dienstpflicht - Holzweg statt Ausweg 278 5.2 Probleme einer Berufsarmee und ihrer gesellschaftlichen Einbindung 280 6 Die zukunftsweisende Alternative: Freiwilligenarmee und freiwilliges Dienstjahr 283 Literatur 287 Berthold Meyer und René Steenbock Die „Bündnisse für Arbeit" zwischen Konfliktverlagerung und Konfliktverwaltung 291 1 Das erste Bündnis: Ein Konsensprojekt wird zum Konfliktobjekt 292 2 Ein Pyrrhussieg nach dem anderen, oder wann wurden Chancen für eine zielführende Einigung vertan? 298 2.1 Fehler während der Bemühungen um ein „Bündnis" 299 2.2 Blockaden und Versäumnisse bei der Vorbereitung des „Sparpakets" 302 2.3 Fehlperzeptionen und Fehler nach der Verabschiedung des Gesetzes 303 3 Die veränderte Ausgangslage 1998 304 4 Das Bündnis als Spielfeld eitler alter Männer? 306 5 Gründe des Scheiterns: Für einen Erfolg versprechenden Korporatismus fehlte die Vertrauensbasis 309 6 Der Berg kreißte und gebar eine Reform der Arbeitslosenverwaltung 311 7 Vollbeschäftigung — eine Schimäre 312 Literatur 315 Berthold Meyer Olympisches Fair play — ein Ansatz zur Friedenserziehung? 319 1 Einleitung 319 2 Olympismus und frühe Friedensbewegung 320 3 „Olympische Erziehung" und Friedenserziehung 321 4 Pädagogische Verantwortung für den Weltfrieden? 322 5 Zum Schlüsselbegriff der Fairness 325 6 Was kann bei der Friedenserziehung vom Sport für das „tatsächliche Leben" gelernt werden? 327 Literatur 332 TEIL III: KONFLIKTREGELUNG IM INTERETHNISCHEN UND INTERKULTURELLEN BEREICH Ethnische und kulturelle Zugehörigkeit als Konfliktursachen und wie mit ihnen umgegangen werden kann 335 1 Einleitung 335 2 Und willst du nicht mein Bruder sein... Der Trend zu ethnisch begründeten Konflikten in den 1990er Jahren 338 3 Ethnizität, ein Realität stiftendes Konstrukt 340 4 Aspekte der Regelung des Zusammenlebens von Mehrheit und Minderheiten) 342 4.1 Minderheitsschutz durch Minderheitenrechte 343 Zur Arbeitsweise des ersten Hohen Kommissars für nationale Minderheiten Max van der Stoel 344 4.2 Föderalismus, Autonomie und Sezession 346 Das Haager Rechtsgutachten zur Unabhängigkeitserklärung des Kosovo 348 4.3 Gesellschaftliche und politische Integration in Deutschland 349 4.4 Mit den Sprachbarrieren auch andere Fremdheitsbarrieren überwinden 353 5 Der ambivalente Beitrag der Religionen zur Überwindung der Gewalt 354 5.1 Drohen weltweit Religionskriege? 355 5.2 Hintergründe religiöser Radikalisierung 357 5.3 Dialog der Religionen und andere Strategien zur Überwindung von Gewalt 360 Der Konflikt um den Hessischen Kulturpreis 2009 363 6 Toleranz im Spannungsfeld von Macht und Moral 365 7 Zum Umgang mit Bürgerkriegen und ihrem Erbe 370 7.1 Vorbeugende Diplomatie und Friedenskonsolidierung 370 Die Bearbeitung ethnopolitischer Konflikte in der Staaten- und Gesellschaftswelt 370 7.2 Entwaffnung, Demobilisierung, Rehabilitation und Reintegration 373 7.3 Bestrafen oder versöhnen? 374 Beispiel Südafrika: Vergebung und Rehumanisierung 375 8 Zu den ergänzenden Texten 378 Literatur 380 Prioritätenspiel „Frieden in Palästina - was tun?" 385 ERGÄNZENDE TEXTE Thorsten Gromes Durch Demokratisierung zum stabilen Frieden? Bosnien und Herzegowina nach dem Krieg 387 Leistungen und Gefahren der Demokratisierung 388 Die schwierige Evaluation der Friedenskonsolidierung 389 Der Krieg um die Republik Bosnien und Herzegowina 390 Der Friedensschluss von Dayton 390 Die Ausgangslage nach dem Friedensschluss 392 Die internationale Demokratisierungspolitik 393 Zum Stand der Demokratisierung Mitte 2009 395 Zum Stand der Friedenskonsolidierung Mitte 2009 396 Schluss: Prekärer Frieden dank/trotz Demokratisierung 399 Literatur 400 Gudrun Keifl KoUektivrecht vs. Individualrecht im Europäischen Minderheitenschutz Analyse der Bedeutung für die konstruktive Transformation von Minderheitenkonflikten am Fallbeispiel Südtirol 403 Einleitung 403 Erster Teil: Entwicklungen im Minderheitenschutz auf europäischer Ebene...404 1 Minderheit, Minderheitenkonflikt und Minderheitenschutz 404 2 Theoretische Grundlagen des Minderheitenschutzes 406 2.1 Der individualrechtliche Ansatz 406 2.2 Der kollektivrechtliche Ansatz 407 3 Entwicklungen im Minderheitenschutz auf europäischer Ebene: vom Individualrecht zum Kollektivrecht? 408 3.1 Die Europäische Menschenrechtserklärung 408 3.2 Das Kopenhagener Abkommen über die menschliche Dimension der KSZE 409 3.3 Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen 410 3.4 Das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten 411 Zweiter Teil: Kollektivrechtlicher Minderheitenschutz und Konflikttransformation. Das Fallbeispiel Südtirol 412 1 Konstruktive Konflikttransformation 413 2 Fallbeispiel Südtirol 414 2.1 Historischer Exkurs 414 2.2 Kollektivrechtlicher Minderheitenschutz in Südtirol 415 2.3 Konflikttransformation oder Status Quo? Das Beispiel der Medien ....417 2.4 Die friedensstiftende Funktion von Massenmedien und ihre Bedeutung für eine konstruktive Konflikttransformation 419 3 Resümee und Perspektiven 421 Literatur 423 Matenia Sirseloudi Zur Früherkennung terroristischer Kampagnen 427 Einleitung 427 Herausforderung Früherkennung 428 Ein Modell zur Früherkennung terroristischer Kampagnen 430 Vorbedingungen 432 1 Root Causes 432 2 Proximate causes 435 Akzeleratoren und Dezeleratoren 441 Vorzeichen (Précipitants) 443 Conclusio 444 Literatur 446 Saskia Trittmann Frieden machen als Beruf? Qualifizierung für Zivile Konfliktbearbeitung in Deutschland 449 1 Zivile Konfliktbearbeitung - Entwicklungen der letzten 10 Jahre 450 1.1 Was ist Zivile Konfliktbearbeitung? 450 1.2 Veränderungen im internationalen Umfeld nach 1990 451 1.3 Forschung zu Ziviler Konfliktbearbeitung 452 1.4 Nationale Entwicklungen 454 2 Qualifizierung für Zivile Konfliktbearbeitung - der Status Quo 457 2.1 Arbeitsfelder Ziviler Konfliktbearbeitung und ihre Akteure 457 2.2 Vorbereitung auf einen Arbeitsplatz 459 2.3 Qualifizierung für Zivile Konfliktbearbeitung en détail 461 3 Schlussfolgerungen 464 3.1 Lessons learned I: Notwendige Fähigkeiten und Kompetenzen 464 3.2 Lessons learned II: Empfehlungen für Berufseinsteigerlnnen 465 Literatur 466 Recherchelinks zu Praktika und Stellenangeboten 468 TEIL IV: KONFLIKTREGELUNG DURCH INTERNATIONALE ORGANISATIONEN Die Konfliktregelungskompetenz der Vereinten Nationen zwischen hehren Zielsetzungen und nationalen Eigeninteressen 471 1 Außer Spesen nichts gewesen? oder Warum die Weltklimakonferenz von Kopenhagen scheiterte 471 2 Der Auftrag des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit 475 2.1 Der Sicherheitsrat und seine Aufgaben 476 Die Schwierigkeiten einer Reform des Sicherheitsrates 477 2.2 Das verflixte siebente Kapitel 478 Zur Wirksamkeit von Embargomaßnahmen nach Art. 41 UN-Charta 479 2.3 Kollektive Sicherheit - eine Fiktion 1880 ? 481 2.4 Zum Wandel des Sicherheitsverständnisses von der nationalen zur Bündnis- und zur „Gemeinsamen Sicherheit" 485 2.5 Missionen zwischen kollektiver Selbstverteidigung und „Privatisierung" des Gewaltmonopols 486 Darfur 488 2.6 „Robustes Peace keeping" und „humanitäre Interventionen" 489 2.7 „Menschliche Sicherheit" und „Verantwortung zum Schutz" 491 Die Blockade des Sicherheitsrates und der Kosovo-Krieg 1999 493 3 Rüstungskontrolle und Abrüstung im Bereich der Nuklearwaffen 496 3.1 Überblick 496 3.2 Das Vertragsregime über die nukleare Nichtverbreitung (NW) 498 4 Die UNO - nicht alternativlos aber unentbehrlich? 501 4.1 Die NATO und das militärische Debakel in Afghanistan 502 NATO-Truppen: Teil der Lösung oder Teil des Problems? 504 4.2 Die Europäische Union von der Friedensmacht zur Interventionsmacht? 505 Volker Matthies und andere: Lernen von Afghanistan (Auszüge) 510 4.3 Ist die UNO unentbehrlich? 512 5 Zu den ergänzenden Texten 513 Literatur 514 Prioritätenspiel „Internationaler Wasserkonflikt" 519 ERGÄNZENDE TEXTE Bernhard Zangl/Michael Zürn Make Law, Not War: Internationale und transnationale Verrechtlichung als Baustein für Global Governance 523 Verrechtlichung und Vergesellschaftung als Elemente von Global Governance 523 Verrechtlichung durch Verfahren 528 Gerichtliche Rechtsprechung 530 Institutionalisierte Rechtsdurchsetzung 534 Deliberative Rechtsetzung 536 Verrechtlichung durch Konstitutionalisierung 538 Literatur 541 Silke Pietsch und Nina Strumpf Die UN-Resolution 1820 zum Schutz von Frauen vor sexuaüsierter Gewalt in bewaffneten Konflikten 545 1 Einleitung 545 2 Was ist sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten? 546 2.1 Definition sexualisierter Gewalt 546 2.2 Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten 548 2.3 Formen sexualisierter Kriegsgewalt 550 2.4 Funktion und Motive von sexualisierter Gewalt in bewaffneten Konflikten 550 2.5 Folgen sexualisierter Gewalt in bewaffneten Konflikten 552 2.6 Zusammenfassung 554 3 Rechtliche Normen und Regelungen zu sexualisierter Kriegsgewalt 555 3.1 Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg 555 3.2 Die ad-hoc Tribunale zum ehemaligen Jugoslawien und zu Ruanda....558 3.3 Der Internationale Strafgerichtshof. 559 4 Die Resolution 1820 561 4.1 Entstehungskontext 561 4.2 Inhalt und Teilaspekte 563 5 Fazit und Empfehlungen 567 Literatur 569 Berthold Meyer „Humanitäre Intervention" - eine riskante Rekonstruktion des „gerechten Krieges"? 573 1 „Humanitäre Intervention" - ein schillernder Begriff 574 2 Entscheidungsgrundlagen: Konfliktanalyse und Folgenabschätzung 576 3 Friedensethische Kriterien 578 3.1 Der gerechte Grund 579 3.2 Die legitime Autorität 580 3.3 Die ultima ratio 581 3.4 Die Verhältnismäßigkeit der Schadenszufügung 581 3.5 Das Ziel der Friedensschaffung 582 3.6 Die Aussicht auf Erfolg 583 4 Probleme der „richtigen Dosierung" der Gewalt 584 4.1 Der Schutz von Nicht-Kombattanten 585 4.2 Vertriebene und Flüchtlinge 585 4.3 Die Unzulässigkeit von Massenvernichtungsmitteln 586 4.4 Die Schutzwürdigkeit der Infrastruktur 586 5 Zwingt Demokratie zur Selektivität? 587 6 Gibt es ein Recht oder gar eine Pflicht zur Intervention? 589 7 Fazit 591 Zitierte und weiterführende Literatur 592 Die Autorinnen und Autoren 595 |
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