"Die Erde will keinen Rauchpilz tragen" : Krieg und Frieden in der Literatur

"Die Erde will keinen Rauchpilz tragen", 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7065-5099-4
Beteiligte Personen Wintersteiner, Werner Wikipedia
Beteiligte Personen Wintersteiner, Werner [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Müller, Karl Wikipedia
Beteiligte Personen Müller, Karl [Hrsg.] Wikipedia
Systematik FP - Friedenspädagogik
Schlagworte krieg, literatur, österreich, kritik, faszination, gewalt «Motiv», friede, gewalt, gegen, nachkrieg, gewaltkritik
Verlag Studien-Verl.
Ort Innsbruck [u.a.]
Jahr 2011
Umfang 215 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Schriftenreihe Literatur
Reihenvermerk 25
Sprache deutsch
Verfasserangabe hg. v. Karl Müller ; Werner Wintersteiner
Annotation In dieser Publikation wird die reiche Tradition gewalt- und kriegskritischer Literatur aus Österreich nach 1945 dargestellt und mit aktuellen internationalen Erfahrungen kontrastiert. Eine Hintergrundfolie bilden dabei die Erfahrungen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, die bei Motiv- und Traditionsvergleichen angesprochen wird. Hauptsächlich jedoch soll untersucht werden, wie Literat/innen auf gegenwärtige Kriege, Konflikte und Bedrohungsszenarien künstlerisch reagieren. Immer wieder werden dabei die klassischen Grundfragen angeschnitten:
- Kann Literatur politische Wirkung entfalten, wie vermittelt und indirekt auch immer? Oder ist die Sensbilisierung des einzelnen Menschen, die Literatur unbestritten erreicht, politisch bedeutungslos?
- Soll Literatur politisch tätig sein? Wenn ja, verrät sie dann nicht ihren ästhetischen Anspruch? Wenn nein, verrät sie dann nicht ihre moralische Kraft? Was bedeutet pazifistische oder gewaltkritische Literatur im politisch-kulturellen Kontext einer Gesellschaft? Und noch konkreter:
- Kann es eine literarische Gestaltung des Friedens, oder einer Kultur des Friedens geben, die nicht kitschig ist? Oder ist nur eine negative Ästhetik , eine Kritik der Gewalt, möglich?
- Welche literarischen (oder filmischen) Gattungen eignen sich besonders für welche Ästhetiken bzw. politischen Darstellungen?
- Welche historischen Vorbilder, welches ästhetisches Arsenal wird benutzt, woraus kann aufgebaut werden, wovon grenzt man sich ab?
- Welche neuen (oft hybriden) Formen künstlerischen Ausdrucks machen sich bemerkbar und welche Wirkungen können sie entfalten?
Exemplare
Ex.nr. Standort
57975 FP, 1750

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