Die Mikrofinanz-Industrie : die große Illusion oder das Geschäft mit der Armut

Klas, Gerhard, 2011
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Medienart Buch
ISBN 978-3-86241-401-7
Verfasser Klas, Gerhard Wikipedia
Systematik EP - Entwicklungspolitik
Schlagworte indien, armut, bangladesch, kritik, entwicklungszusammenarbeit, fallstudie, kredit, bekämpfung, frau, Yunus, Muhammad, social business, mikrofinanzierung
Verlag Assoziation A
Ort Berlin [u.a.]
Jahr 2011
Umfang 320 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gerhard Klas
Annotation Mit Hilfe von Mikrokrediten sollen die Armen der Welt von ihrem Elend entfliehen und Frauen sich emanzipieren können - das behaupten westliche Entwicklungspolitiker, Bankmanager und auch Vertreter von NGOs. Muhammad Yunus, der für diese Idee den Friedensnobelpreis erhielt, möchte den Kredit gar in den Stand eines "Menschenrechts" gehoben sehen. Bei seinen Recherchen in Indien und Bangladesch traf Gerhard Klas auf Frauen, für die Mikrokredite zu einer schweren Bürde wurden. Sie mussten ihre Äcker verpfänden, ihre Häuser mit Hab und Gut verkaufen und ihre Kinder statt in die Schule zur Arbeit schicken, um die Kredite zurückzahlen zu können. Klas porträtiert auch die Investoren der Mikrofinanz-Industrie. Er räumt mit zahlreichen Mythen auf und analysiert die Auswirkungen der Mikrofinanz im Kontext der Globalisierung und des Abbaus staatlicher Sozialsysteme.
Exemplare
Ex.nr. Standort
58802 EP, 1727

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