Medienart |
Buch |
ISBN |
978-3-86241-401-7 |
Verfasser |
Klas, Gerhard
|
Systematik |
EP - Entwicklungspolitik |
Schlagworte |
indien, armut, bangladesch, kritik, entwicklungszusammenarbeit, fallstudie, kredit, bekämpfung, frau, Yunus, Muhammad, social business, mikrofinanzierung |
Verlag |
Assoziation A |
Ort |
Berlin [u.a.] |
Jahr |
2011 |
Umfang |
320 S. |
Altersbeschränkung |
keine |
Sprache |
deutsch |
Verfasserangabe |
Gerhard Klas |
Annotation |
Mit Hilfe von Mikrokrediten sollen die Armen der Welt von ihrem Elend entfliehen und Frauen sich emanzipieren können - das behaupten westliche Entwicklungspolitiker, Bankmanager und auch Vertreter von NGOs. Muhammad Yunus, der für diese Idee den Friedensnobelpreis erhielt, möchte den Kredit gar in den Stand eines "Menschenrechts" gehoben sehen. Bei seinen Recherchen in Indien und Bangladesch traf Gerhard Klas auf Frauen, für die Mikrokredite zu einer schweren Bürde wurden. Sie mussten ihre Äcker verpfänden, ihre Häuser mit Hab und Gut verkaufen und ihre Kinder statt in die Schule zur Arbeit schicken, um die Kredite zurückzahlen zu können. Klas porträtiert auch die Investoren der Mikrofinanz-Industrie. Er räumt mit zahlreichen Mythen auf und analysiert die Auswirkungen der Mikrofinanz im Kontext der Globalisierung und des Abbaus staatlicher Sozialsysteme. |
Exemplare |
Ex.nr. |
Standort |
58802 |
EP, 1727 |
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