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Ö
1674
Was Reichtümer vermögen : Gewinner und VerliererInnen in europäischen Wohlfahrtsstaaten ; [2. Österreichische Reichtumskonferenz, 19./20.Oktober 2001 im Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste, Wien]
Armutskonferenz, 2002Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-85476-059-7 | ||||
Beteiligte Personen | Küblböck, Karin [Red.]
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Beteiligte Personen | Attac <Österreich>
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Beteiligte Personen | BEIGEWUM
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Systematik | Ö - Österreich | ||||
Schlagworte | europa, österreich, wohlfahrtsstaat, armut, reichtum, aufsatzsammlung, kongress, Wien <2001> | ||||
Verlag | Mandelbaum | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2002 | ||||
Umfang | 272 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Illustrationsang | graph. Darst. | ||||
Annotation | Ein Anliegen des Buches ist es, Klarheit über die tatsächliche Vermögens- und Einkommensverteilung zu schaffen und entsprechende wirtschafts- und steuerpolitische Vorschläge in Diskussion zu stellen. Beim dauernden Reden vom Sparen soll der Blick nicht am angeblichen Mangel hängen bleiben, sondern auch auf die vorhandene Fülle gerichtet werden. So werden in den Beiträgen die Legitimation von Reichtum, die Rechtfertigungsfähigkeit extremer sozialer Ungleichheiten, die Funktionsmechanismen der freien Marktwirtschaft, der Erfindungsreichtum zur Abschlankung des europäischen Pensionssystems und empirische Aussagen über Verteilung thematisiert. Ebenso finden sich Auseinandersetzungen mit Schlagwörtern wie „das gute Leben", „40%-Ökonomie", „neoliberale Geldpolitik" und der „Effizienz des Sozialen" in dieser aktuellen Publikation. Dabei schweift der Blick immer wieder über die Grenzen Europas hinaus und lenkt das Augenmerk auf Verteilungsfragen im internationalen Kontext, wie beispielsweise das Verteilungs(un)gleichgewicht zwischen Nord und Süd oder die aktuellen Verhandlungen zum neuen weltweiten Dienstleistungsabkommen GATS, bei dem öffentliches Vermögen privatisiert werden soll. Das Buch ist in seinem Facettenreichtum und durch die Kompetenz der Beiträge eine wahre Wohltat - auch für Nicht-ÖkonomInnen. |
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