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WP
5306
Auf dem Weg ins Imperium : die Krise der Europäischen Union und der Untergang der römischen Republik ; historische Parallelen
Engels, David, 2014Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-944305-45-5 | ||||
Verfasser | Engels, David
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Systematik | WP - Weltpolitik | ||||
Schlagworte | krise, europäische identität, römisches reich, politische krise, Europäische Union, Parallelentwicklung | ||||
Verlag | Europa-Verl. Berlin | ||||
Ort | Berlin [u.a.] | ||||
Jahr | 2014 | ||||
Umfang | 541 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | [Wesentl. erw. Fassung] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | David Engels | ||||
Illustrationsang | graph. Darst., Kt. | ||||
Annotation | »ES GIBT ZEITEN IN DER GESCHICHTE DER MENSCHHEIT, IN DENEN OPTIMISMUS EINFACH NUR FEIGHEIT UND UNVERANTWORTLICHE VERBLENDUNG BEDEUTET.« DAVID ENGELS Steht die Europäische Union vor einem ähnlich spektakulären Systemwechsel wie einst die späte Römische Republik? Ja, sagt der deutsch-belgische Historiker David Engels in seinem in Frankreich viel diskutierten Bestseller: Anhand von zwölf Indikatoren vergleicht er verschiedene Aspekte der Identitätskonstruktion der EU mit Krisensymptomen der ausgehenden Römischen Republik und zieht dabei beunruhigende Parallelen: Der Wandel von einer von Werteverlust, Dauerkrise, Reformstau und politischem Immobilismus gekennzeichneten Republik zu einem autoritären und konservativen Imperium zeichnet sich heute auch in der EU ab. Quo vadis, Europa? Für den Historiker David Engels steht fest: Die europäische Demokratie steht unwiderruflich am Abgrund. Der Professor für römische Geschichte vergleicht die Lage der Europäischen Union mit der Situation der dem Untergang geweihten späten Römischen Republik, indem er Zitate antiker Philosophen und Schriftsteller den aktuellsten Statistiken zur Lage Europas gegenüberstellt. Und entdeckt dabei verblüffende Parallelen: Immigrationsproblematik und Bevölkerungsrückgang, Materialismus und Globalisierung, Werteverlust und Fundamentalismus, Technokratie und Politikverdrossenheit, der Verlust von Freiheit und Demokratie all diese scheinbar so modernen Probleme brachten bereits vor 2000 Jahren die Römische Republik ins Wanken und ermöglichten die Machtergreifung von Augustus. Engels umfassende Forschungsergebnisse bestätigen Oswald Spenglers Studie Der Untergang des Abendlandes und ermöglichen ein neues Verständnis für die komplexen Probleme unserer Zeit. Sie zeigen aber auch, welche Weichen es zu stellen gilt, wenn das Schlimmste verhindert werden soll. Entscheidend für das politische Überleben der Europäischen Union, so seine Analyse, ist die Rückbesinnung auf die ureigene europäische Identität mit ihrer kulturellen Tradition, jenseits abstrakter Gleichmacherei. INHALT: Vorwort zur deutschen Auflage 7 Vorwort zur französischen Erstauflage 11 EINLEITUNG 15 Die europäische Identität in der Krise 15 Die Bedeutung der klassischen Antike und der historische Komparatismus 31 Krise ohne Alternative - das Ende der römischen Republik 44 Das europäische Dilemma 63 EUROPÄISCHE IDENTITÄT. UNIVERSALISTISCHE WERTE UND SYSTEMKRISE 11 Toleranz: Ethnizität und Kosmopolitismus 77 Respekt gegenüber menschlichem Leben: Familienleben und Bevölkerungsschwund 100 Gleichheit: Paarbeziehung und Individualismus 121 Selbstverwirklichung: Gesellschaft und Egoismus 139 Religion: Glaube und Rationalismus 165 Respekt gegenüber anderen Kulturen: Nation und Globalisierung 196 Freiheit des Einzelnen: Sicherheit und Aufruf zur Ordnung 227 Demokratie: Politische Mitbestimmung und apolitische Haltung 248 Rechtsstaatlichkeit: Institutionen und Technolcratie 277 Menschenrechte: Freiheit und Gleichheit 301 Frieden: Friedliche Koexistenz und Herrschaft 323 Solidarität: Föderation und Imperium 370 SCHLUSS 414 POSTSCRIPTUM: AUF DEM WEG INS IMPERIUM? 433 Das Principat des Augustus 433 Eine römische Zukunft für Europa 443 Rom - oder Griechenland? 463 ANHANG 477 Anmerkungen 477 Übersetzungen antiker Autoren Index |
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