Die Friedens-Warte 2014 / 03-04, 89. Jg.,
Medienart |
Zeitschrift |
ISBN |
0340-0255 |
Systematik |
Dok - Dok |
Schlagworte |
souveränität, legitimation, intervention, militärische |
Verlag |
BWV, Berliner Wissenschafts-Verlag |
Ort |
Berlin |
Altersbeschränkung |
keine |
Sprache |
deutsch |
Annotation |
In den vergangegenen 350 Jahren hat sich die Souveränität als zentrale Norm außenpolitischen und internationalen Handelns durchgesetzt. Gleichzeitig gab es im Zuge ordnungspolitischer Umbrüche immer auch die Perioden der Infragestellung dieses Grundsatzes. Die Autor_innen fragen nach den spezifischen Charakteristika einer solchen verstärkt auftretenden Dekonstruktion von Souveränität in Interventionsdiskursen seit dem Ende der bipolaren Ordnung vor etwa 25 Jahren. Der Fokus liegt auf zeit- und situationsbedingten Debatten in den Bereichen der (außen-)politischen Konzeption, der Kriegsführung sowie des Völkerrechts, welche die Negation der generell anerkannten, beanspruchten und daher im Allgemeinen auch positiv konnotierten orm Souveränität als legitim und sogar notwendig erscheinen lassen. |
Exemplare |
Ex.nr. |
Standort |
37813 |
Dok |
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Unselbstständige Werke |
Zivier, Ernst-Renatus - Zum Tode von Arno Spitz
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Staack, Michael - Es begann mit dem "Ende der Geschichte"
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Pradetto, August - Dekonstruktion von Souveränität
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Arnauld, Andreas von - Souveränität als fundamentales Konzept des Völkerrechts
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Boysen, Sigrid - Souveränität über natürliche Ressourcen im postkolonialen Völkerrecht
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Prinz, Janosch - Das Ende der Souveränität?
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Hauswedell, Corinna - Comprehensive approach - ein Auslaufmodell?
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