Der Preis des Krieges : TV-Dokumentation

Der Preis des Krieges, 2005
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Medienart DVD
Beteiligte Personen Pauzenberger, Christian [Schnitt] Wikipedia
Beteiligte Personen Mosquito TV [Prod. Fa.] Wikipedia
Systematik V - Video/DVD
Schlagworte wirtschaft, krieg
Verlag Frameworx
Jahr 2005
Altersbeschränkung keine
Regisseur Bock, Karin
Verfasserangabe Dokumentation v. Karin Bock ; Produktion: Mosquito TV ; Schnitt/Grafik: Christian Pauzenberger
Sprache deutsch
Spieldauer 45 Min.
Annotation "Der Preis des Kriegs ist der, den ein Land bereit ist zu bezahlen, um einen bestimmten politischen Nutzen zu ziehen.“ „Die kumulierten Staatsschulden aller Entwicklungsländer betrugen 2002 nur das Doppelte der öffentlichen Verschuldung Frankreichs.“ Fakten, die sich mit einem Zitat Ciceros auf den Punkt bringen lassen: "Nervos belli, pecuniam infinitam" - "Der Krieg bezieht seine Kraft aus unerschöpflichen Geldquellen."

Die Dokumentation von Karin Bock beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Wirtschaft und Krieg – einem Thema, das erst in der jüngsten Zeit in den Focus der Öffentlichkeit gerückt ist. Ein paar Fakten: Die Abwehr der terroristischen Bedrohungen ließ 2003 die Rüstungsausgaben weltweit um 11 Prozent auf 956 Milliarden Dollar steigen. Die reichen Industrienationen gaben damit 10mal soviel für Rüstungen wie für Entwicklungshilfe aus. 2003 fielen insgesamt 625 Menschen Terrorattacken zum Opfer, 11 Millionen starben an Infektionskrankheiten. Die Ursache, die Geldgeber, die Gewinner, aber auch die Verlierer und Zukunftsvisionen sowie Lösungsansätze sind Etappen auf einer Reise durch die Kriegs- und Wirtschaftsgeschichte.

Dabei werden auch die Themen Börse-Spekulationen rund ums Öl und private Militärfirmen, deren Umsatz Experten auf 100 Milliarden Dollar schätzen, nicht ausgelassen. Einen kritischen Blick erfahren auch die Hilfsorganisationen, die oft mehr abhängig machen anstatt zu helfen. Die Dokumentation will berühren und wachrütteln. Sie zeigt auf, was noch nie so kompakt zusammengefasst wurde.


Interviewpartner sind:
Jakob von Uexkül, (Right Livelihood Award, Stifter des Alternativen Nobelpreises, London),

Dr. Peter Lock (European Association for Research on Transformation, Sozialwissenschafter, Hamburg)
Prof. Dr. Elmar Altvater (Politikwissenschafter, Freie Universität Berlin)
Prof. Dr. Birgit Mahnkopf (Fachhochschule für Wirtschaft Berlin)
Prof. Dr. Jörg Huffschmid (Wirtschaftswissenschafter, Universität Bremen)
Prof. Dr. Werner Ruf (Politikwissenschafter, Universität Kassel)
Dr. Jörg Becker (Politikwissenschafter, Kommunikationsforscher, Solingen)
Andreas Zumach (UNO-Korrespondent, taz, Genf)
Mag. Friedrich Korkisch (Institut für Außen- und Sicherheitspolitik, Wien)
Gerald Mader (Präsident Österreichisches Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung, Burg Schlaining)





Exemplare
Ex.nr. Standort
38649 V, 57

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