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FS
1980
Interventionen revisited : Friedensethik und humanitare Interventionen
Interventionen revisited, 2014Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-531-19844-6 | ||||
Beteiligte Personen | Simonis, Georg [Hrsg.] | ||||
Beteiligte Personen | Meyers, Reinhard [Hrsg.] | ||||
Beteiligte Personen | Lammers, Christiane [Hrsg.] | ||||
Beteiligte Personen | Rinke, Bernhard [Hrsg.] | ||||
Systematik | FS - Friedensstudien | ||||
Schlagworte | intervention, naher osten, afghanistan, internationale politik, legitimation, europäische union - eu, zivilgesellschaft, humanitäre intervention, haiti, fallstudie, zivile konfliktbearbeitung, friedensethik, aufsatzsammlung, Militärische Intervention, zivile alternative | ||||
Verlag | Springer VS | ||||
Ort | Wiesbaden | ||||
Jahr | 2014 | ||||
Umfang | 343 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | hg. von Bernhard Rinke ; Christiane Lammers ; Reinhard Meyers ; Georg Simonis | ||||
Annotation | Auch die mit humanitären Zielen begründeten Interventionen der jüngsten Vergangenheit haben die Vorbehalte nicht beseitigen können, die in der Friedensforschung gegen gewaltsame Interventionen in Drittstaaten bestehen. Vor dem Hintergrund einer größeren Interdependenz in einer globalisierten Welt, in der Regierungen universellen Normen unterliegen, stellt sich die Frage, mit welchen Mitteln zur Sicherung der Menschenrechte Einzelner und von Gemeinschaften interveniert werden sollte. Seitens der Friedensforschung steht eine Klärung dieser Frage noch aus. Ebenso wichtig ist der Aspekt, welche zivilen Alternativen zu militärischen Interventionen bestehen. Der Band greift diese vielschichtige Thematik auf und möchte einen Beitrag zu ihrer erneuten Diskussion leisten. Inhalt: Grußwort der Herausgeber 11 Bernhard Rinke, Christiane Lammers, Reinhard Meyers, Georg Simonis Grußwort der Akademie Franz-Hitze-Haus Münster 15 Heinz Meyer Teil A Theoretische Perspektiven 1 Interventionen als Instrument der internationalen Politik: Entwicklung, Anspruch, Wirklichkeit 21 Reinhard Meyers 1.1 Einleitung 21 1.2 Grundbegriffe und terminipost quem 27 1.2.1 Intervention 28 1.2.2 Humanitäre Intervention 35 1.3 Schutzverantwortung bzw. Responsibility to Protect 49 1.4 Wider den Strich - einige Fallstricke der Interventionsdiskussion 63 1.5 Literatur 66 Anhang: The Responsibility to Protect 82 2 Interventionen, Militärische Interventionen und Humanitäre Interventionen - Terminologische Differenzen in einem umstrittenen Begriffsfeld 87 Bernhard Rinke mit Olivia Formella und Mathias Ludemann 2.1 Einführung 87 2.2 Das Begriffsfeld Intervention 92 2.2.1 Intervention 92 2.2.2 Militärische Intervention/Militärintervention 99 2.2.3 Humanitäre Intervention 100 2.3 Literatur 108 3 Die thomanische bellum iustum-Lehre - ein ferner Spiegel der Responsibility to Protect 115 Gerhard BeestermöHer 3.1 Einleitung 115 3.2 Der „gerechte" Kreuzzug 118 3.3 Die thomanische bellum iustum-Lehre als ferner Spiegel der Responsibility to Protect 132 3.4 Literatur 136 4 Entgrenzung oder Eingrenzung von Interventionen durch das System der internationalen Organisationen 139 Martin List 4.1 Einführung: Das Thema in maximaler Breite und im hier behandelten begrenzten Sinne 139 4.2 Humanitäre Intervention und ihre drei Grundprobleme 140 4.3 Internationale Organisationen als Intervenierende - und als intervenierende Variable 143 4.4 Resümee 148 4.5 Literatur 150 5 Interventionismus systemtheoretisch dekonstruiert 153 Gertrud Brücher 5.1 Einleitung: Dekonstruktion als Rückführung 153 5.2 Von der Friedensethik zur„Ethik der Sorge für das Nichteintreten von Katastrophen" 155 5.3 Vorsorge durch Normprojektion 160 5.4 Risikovorsorge 163 5.5 Fazit 166 5.6 Literatur 167 Teil B Fallbeispiele 6 Mission Accomplished? Erfolge, Grenzen und Lehren der United Nations Mission in Sudan 171 Wibke Hansen 6.1 Einleitung 171 6.2 Den Frieden sichern: UNMIS und das Comprehensive Peace Agreement 173 6.2.1 Ein komplexes Friedensabkommen 173 6.2.2 Die United Nations Mission in Sudan 174 6.3 Mandatsumsetzung im Kontext-die Praxis jenseits der Theorie . . 175 6.3.1 2005 bis Ende 2006: Dislozierung und frühe Umsetzungsphase 175 6.3.2 2007 bis 2009: Stagnation und Instabilität 177 6.3.3 2009 bis 2011: Die Rushhour des CPA 178 6.4 Erfolge und Grenzen von UNMIS 180 6.5 Erfolgsfaktoren 182 6.5.1 „A Peace to Keep* - Commitment der Parteien zum politischen Prozess 183 6.5.2 Konsens-Zustimmung der Konfliktparteien zur Rolle der VN ... 183 6.5.3 „Matching Mandates and Resources" - eine aufgabengerechte Ausstattung 185 6.5.4 Internationale Unterstützung 185 6.6 Schlussbetrachtung 186 6.7 Literatur 188 7 Staatsbildung in Afghanistan: gut gemeint, falsch geplant, schlecht gemacht 191 Herbert Wulf 7.1 Einleitung 191 7.2 Staatsbildung als Ziel von Intervention 192 7.3 Geburtsfehler des Konzeptes 194 7.4 Unsicherheit als zentrales Problem: Den Teufel mit Beelzebub austreiben 196 7.5 Perspektiven 200 7.6 Literatur 203 8 Humanitäre Hilfe bei Naturkatastrophen als humanitäre Intervention? Das Beispiel Haiti 205 Hans-Joachim Heintze 8.1 Humanitäre Intervention und humanitäre Hilfe 205 8.2 Haiti als Objekt von Interventionen 207 8.3 Internationale Reaktionen auf gescheiterte Staatlichkeit und Naturkatastrophen 209 8.4 Versuche der Nationenbildung in Haiti 210 8.5 Souveränität gescheiterter Staaten und humanitäre Hilfe 212 8.6 Humanitäre Hilfe: Ein Anwendungsfall der Responsibility to Protect? 215 8.7 Schlussbemerkung 218 8.8 Literatur 218 9 Interventionen der EU in den nahöstlichen Friedensprozess . . . 221 Georg Simonis und Helmut Elbers 9.1 Einleitung 221 9.2 Die Konfliktkonstellation 223 9.2.1 Lokale Konfliktlogik 223 9.2.2 Die Möglichkeiten externer Akteure 231 9.3 Die Institutionalisierung von Kooperationsbeziehungen mit der EU 235 9.3.1 Bisher verfolgte Ansätze 235 9.3.2 Veränderung der Konfliktstruktur und Eröffnung der Beitrittsperspektive 239 9.4 Fazit und Ausblick 246 9.5 Literatur 247 10 Die militärischen Interventionen der Europäischen Union: Militarisierung des Friedensprojekts Europa aufgrund fehlender demokratischer Legitimität? 257 Bernhard Rinke 10.1 Einleitung 257 10.2 Die Zivilmacht EU 259 10.3 Der„Security Provider EU" als„defekte Demokratie" 261 10.4 Die EUropäisierung der Sicherheitspolitik: Die Vertreibung aus dem Kant'schen Paradies? 265 10.5 Schlussbetrachtung und Perspektiven 267 10.6 Literatur 270 TeilC Zivile Alternativen 11 Zivilgesellschaftliche Interventionen - Instrumente, Reichweite und Legitimation 277 Christine Schweitzer 11.1 Einleitung 277 11.2 Instrumente 279 11.3 Reichweite 282 11.4 Wer gibt Euch eigentlich das Recht...? 283 11.5 Literatur 287 12 Vorurteil, Konstrukt oder Realität? Reflexionen über das scheinbar konfliktive Verhältnis zwischen den Bereichen Menschenrechte und zivile Konfliktbearbeitung 289 Annette Fingscheidt 12.1 Einleitung 289 12.2 Frieden oder Recht? 291 12.3 Begriffe und Begreifen 294 12.3.1 Opfer, Täter und Konfliktparteien 294 12.3.2 Menschenrechtsverletzungen und Gewalt 296 12.3.3 Normen und Bedürfnisse 298 12.3.4 .Accountability'und Versöhnung 300 12.4 Politik und Moral 303 12.4.1 Staat und Zivilgesellschaft, lokal und international 303 12.4.2 Die Macht der Moral 306 12.5 Literatur 309 13 „Si vis pacem, para pacem" - Fachkräfte im Zivilen Friedensdienst im Spannungsfeld zwischen Individuum und Struktur 313 Monika Lauer Perez 13.1 Einleitung 313 13.2 Der institutionelle Kontext: Der Zivile Friedensdienst 314 13.3 Die Arbeit der Friedensfachkräfte und die Wirkungen 317 13.4 Bedingungen für die wirksame Arbeit von Friedensfachkräften . . 320 13.5 Herausforderungen für die Zukunft des ZFD 324 13.6 Literatur 326 14 Integraler Journalismus. Mediale Grundlagen und Herausforderungen für Weltfriedenspolitik 329 Claus Eurich 14.1 Integrale Erkenntnis 331 14.1.1 Wahrhaftigkeit 333 14.1.2 Geist des Nichtverletzens 334 14.1.3 Empathie 334 bcd 14.1.4 Hören 335 14.1.5 Ambiguitätstoleranz 336 14.2 Kontextualität 337 14.3 Integrale Vernunft 338 14.4 Literatur 339 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 341 |
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