Plädoyer für das dekadente Europa

Aron, Raymond, 1978
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Medienart Buch
ISBN 978-3-550-07380-9
Verfasser Aron, Raymond Wikipedia
Systematik S - Sonderstandort
Verlag Ullstein
Ort Berlin, Frankfurt am Main., Wien
Jahr 1978
Umfang 417 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Raymond Aron. [Aus d. Franz. von Rosalinde Sartorti]
Annotation Raymond Aron (* 14. März 1905 in Paris; 17. Oktober 1983 ebenda) war ein französischer Philosoph und Soziologe. Seine Hauptarbeitsgebiete waren die Geschichtsphilosophie und Erkenntnistheorie, die Kritik des Totalitarismus, die Auseinandersetzung mit den Internationalen Beziehungen, vor allem mit der Dialektik von Frieden und Krieg, und die Analyse der modernen Industriegesellschaften. Aron gilt als einer der bedeutendsten politischen Denker des 20. Jahrhunderts, als Vertreter eines politischen Liberalismus in der Tradition Montesquieus und Alexis de Tocquevilles. --- Immer wieder hat Aron es geschafft, von großen Studien (wie zuletzt dem Werk über Clausewitz) zu tagespolitischen Analysen voller Lebendigkeit und Intelligenz und wieder zurück zu gehen. Das Buch über das dekadente Europa gehört zu seinen tagespolitischen Analysen. Es ist vor der französischen Wahl und in gewisser Weise für sie geschrieben. Aber es reicht weiter und stellt eine sozialökonomische Analyse von Ost, Süd und West zur Diskussion. In seinem Buch spricht er von drei Themen. Erstens geht es ihm um Ideologie und Realität des Sowjetsystems; zweitens (und allzu gedrängt) handelt er von der Dritten Welt, oder vielmehr vom Imperialismus; und drittens (brillant in Form und Inhalt) spricht er vom Ende der Wunder im freien Europa.
Exemplare
Ex.nr. Standort
45688 S, 963

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