The Concept of Resilience between State Security and Sovereign Security: A Look at Policy Challenges and Interests of the UK

Pospisil, Jan, 2016
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Medienart Buch
Verfasser Pospisil, Jan Wikipedia
Verfasser Gruber, Barbara Wikipedia
Systematik Internet - Internet
Schlagworte united kingdom, resilience-security-nexus, resilience policy, sovereign security, resilient subjects
Verlag ÖIIP
Ort Wien
Jahr 2016
Altersbeschränkung keine
Reihe working paper / ÖIIP
Reihenvermerk 89
Sprache englisch
Verfasserangabe Jan Pospisil ; Barbara Gruber
Annotation Abstract
Resilience is on the rise in security policies, at the international as well as at the national level. Current academic research often links resilience with either the neoliberal retreat of the state and the respective attempt of ‘governing from a distance’, or with an almost totalitarian grasp of ‘resilient subjects’, or both. Against the background of the application of resilience in UK security policy, this article argues that resilience does neither of these. Instead, it unfolds as a rather mundane endeavour focused on micro-practices of civil emergency response at the local level. In doing so, resilience enables the repackaging of ‘unbound security’, which was doomed to fail in delivering its promise. It is, however, neither offering another promise nor symbolising a retreat from state responsibility, but engages in a defensive micro-management of potential catastrophe. Resilience hence does not replace security as a practice of the state deriving from its sovereignty, but links up with it to create a nexus between the doable and the undoable, the resilience-security-nexus.

Zusammenfassung
Resilienz hat sich in den letzten Jahren zu einem Schlüsselbegriff in nationalen und internationalen Sicherheitskonzepten entwickelt. Der derzeitige Stand der Forschung verbindet das Konzept vielfach mit einer neoliberalen Politik des staatlichen Rückzugs aus seiner sicherheitspolitischen Verantwortung, oder mit einem nahezu totalitären Zugriff auf „resiliente Subjekte“. Anhand einer empirischen Untersuchung der britischen Resilienz-Politik zeigt dieser Artikel, dass keiner dieser Ansätze zutrifft. Vielmehr entpuppt sich Resilienz als ein profaner Ansatz des Katastrophenschutzes auf lokaler Ebene. Allerdings ermöglicht Resilienz damit erst wieder die Sicherheitsverantwortlichkeit des Staates, der an seinem Versprechen der „umfassenden Sicherheit“ gescheitert ist. Damit ist Resilienz nicht als Rückzug souveräner Sicherheitspolitik zu verstehen, sondern als staatliches Micro-Management der potenziellen Katastrophen. Resilienz löst daher die Idee einer souveränen Sicherheit auch nicht ab, sondern verbindet das sicherheitspolitisch Mögliche und Unmögliche in einem Resilienz-Sicherheits-Nexus.
Exemplare
Ex.nr. Standort
6980 Internet
Anhang URL: http://www.oiip.ac.at/fileadmin/Unterlagen/Dateien/Publikationen/Arbeitspapiere/AP_89_Concept_of_Resilience_between_State_Security_and_Sovereign_Security.pdf

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